Freitag, 24. April 2015

Die Bücherdiebin von Marcus Zusak























Beschreibung: Amazon

Selbst der Tod hat ein Herz …

1939, Nazideutschland. Liesel lebt bei Pflegeeltern in der Himmelstraße in Molching. Sie sieht die Juden nach Dachau ziehen. Sie erlebt die Bombennächte über München. Und überlebt: weil der Tod sie in sein Herz geschlossen hat. Sie – und die Menschen aus der Himmelstraße.

Molching bei München. Hans und Rosa Hubermann nehmen die kleine Liesel Meminger bei sich auf – für eine bescheidene Beihilfe, die ihnen die ersten Kriegsjahre kaum erträglicher macht. Für Liesel jedoch bricht eine Zeit voller Hoffnung, voll schieren Glücks an – in dem Augenblick, als sie zu stehlen beginnt. Anfangs ist es nur ein Buch, das im Schnee liegen geblieben ist. Dann eines, das sie aus dem Feuer rettet.

Eine Diebin zu beherbergen, wäre halb so wild, sind die Zeiten doch ohnehin barbarischer denn je. Doch eines Tages betritt ein jüdischer Faustkämpfer die Küche der Hubermanns …



Urteil:
Ein herzerwaermendes Buch, dass einen in der Spanne von ein paar Seiten abwechselnd zum Lachen und zum Weinen bringt. Zusak spielt wundervoll mit den Emotionen seiner Leser, und die Sprache ist poetisch, ein Gedicht. Die Geschicht von Liesl ist glaubhaft, und der Autor stolpert auch nicht ueber seine Storyline. Die Charaktere muss man einfach lieben, ob es jetzt die raue Adoptivmutter ist oder der kleine Junge von nebean, der gerne Leichtathlet werden moechte...Definitiv ein Muss!








Donnerstag, 5. Februar 2015

Delirium von Lauren Oliver

Beschreibung von Amazon

















 Kurzbeschreibung: Amazon
Früher, in den dunklen Zeiten, wussten die Leute nicht, dass die Liebe tödlich ist. Sie strebten sogar danach, sich zu verlieben. Heute und in Lenas Welt ist Amor Deliria Nervosa als schlimme Krankheit identifiziert worden. Doch die Wissenschaftler haben ein Mittel dagegen gefunden. Auch Lena steht dieser kleine Eingriff bevor, kurz vor ihrem 18. Geburtstag. Danach wird sie geheilt sein. Sie wird sich nicht verlieben. Niemals. Aber dann lernt sie Alex kennen. Und kann einfach nicht mehr glauben, dass das, was sie in seiner Anwesenheit spürt, schlecht sein soll.
Urteil:
In einer fernen Zukunft, in der Liebe als die gefährlichste Krankheit gilt... Alles klar...
Der Titel ist sehr nett gestaltet, aber der Inhalt...Oliver schreibtnicht schlecht, aber es trieft aus ihrem Buch, es trieft vor schmalz und Sirup, mir war es einfach schlicht...zu viel. Die Liebesszenen sind durchaus atemlos, und man fühlt sich im Buch. Leider aber quillt dieses Buch über vor Schmachtereien, und der (dynamische ) Charakter der Lena wandelt sich vom netten, nicht aufmuckenden Mädel zur ruch- und furchtlosen Rebellin, alles mit der Hilfe von Alex, oh ja, Alex, sein Haar, so seidig und...Die Story an sich ist nicht schlecht, aber die Umsetzung ist nicht sehr gelungen. Alles in Allem also eine gute 3.

Samstag, 24. Januar 2015

Autorenzeit: Ein Interview mit Tess Gerritsen

Hallo ihr Lieben!
Heute werde ich eine neue Rubrik für diesen Blog vorstellen: Die Autorenzeit, wo ich Biografien, Hintergrundinfos und Interviews  mit den mysteriösen Wesen einstellen werde, die hinter unseren Büchern stecken. Das wird sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch geschehen.
Als Erstes werde ich die Autorin Tess Gerritsen vorstellen, die durch ihre Psychothriller um Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles bekannt wurde.Sie lebt mit ihrem Ehemann und ihren zwei Söhnen in Maine.
Falls euch ihre Bücher interessieren, ich habe schon einmal eine Rezension ihres ersten Buches,
'Die Chirurgin' gepostet, die könnt ihr unter 'ältere Posts' finden. Das Interview ist relativ kurz und besteht aus 6 Fragen. Legen wir also los...
   

1.F: Was war Ihr Lieblingsbuch, als Sie Kind waren,mochten Sie lesen in dem Alter überhaupt, und gab es etwas, dass sie nicht gern gelesen haben?
A:Als Kind und Teenager habe ich lesen über alles geliebt, von Krimis über Schauerromane bis hin zu Science Fiction. Ich würde sagen, mein Lieblingsbuch war 'Der Hobbit' von JRR Tolkien.

2.F: Wären Sie mit Jane und Maura befreundet, wenn die beiden echte Personen sein würden?
A: Wahrscheinlich wäre ich mit Maura befreundet, da wir uns so ähnlich sind.

3.F: Ich kann mir vorstellen, dass es viele Situationen gibt, wo sie es lieben, eine Autorin zu sein. gibt es auch Momente, in denen Sie sich wünschen, Sie hätten diesen Karriereweg nicht eingeschlagen?
A: Ich habe es niemals bereut, Autorin geworden zu sein. Ich liebe was ich mache, 99 Prozent der Zeit, in der ich es mache. Der harte Teil dieses Berufes ist, mit gelegentlicher Schreibblockade fertig zu werden und dem ständigen Gefühl, dass ich nicht wirklich weiss, was ich tue.

4.F: Das Thema 'Außenseiter' wird in Ihren Büchern oft angesprochen: Rizzoli ist das einzige Mädchen unter Jungs, in der Kindheit als auch im Arbeitsleben, und Dr.Isles ist als das offensichtlich adoptierte Kind aufgewachsen. Später ist sie dann die Königin der Toten und passt weder in die Welt der Polizisten noch in die der Gerichtmediziner. Gab es Zeiten, in denen Sie sich in der Rolle der Außenseiterin wiedergefunden haben?
A: Absolut, ich habe mich immer wie eine Außenseiterin gefühlt. Ich war das einzige Asiatische Kind in meiner Grundschule, und ich habe nie in eine spezielle Schublade gepasst.Als eine Minderheit aufzuwachsen gab mir das Gefühl, herauszustechen und ich wusste das ich hart arbeiten muss, um mich zu beweisen. Das ist zu einem großen Teil dass,was Jane fühlt.

5.F:Es wird gesagt, dass Jane 'Die Chirurgin' niemals überleben sollte. Wissen Sie ungefähr, wie ein Buch ausgehen wird, oder ist das ein evolutionärer Prozess?
A: JA, Jane war ein Nebencharakter in diesem Buch und ich dachte, dass sie sterben würde, aber als ich zu einem 3/4 durch den ersten Entwurf durch war, habe ich gemerkt, dass ich sie mochte und konnte verstehen, warum sie so bitter war. Ich konnte sie einfach nicht wie geplant umbringen.
Handlungen ändern sich im ersten Entwurf oftmals beim ersten Entwurf weil die Geschichte sich in eine Richtung entwickelt, die ich nicht vorhersehen konnte. Ich skizziere nicht vorher, was ich schreiben will, damit immer Platz für eine neue Wendung bleibt.

6.F: Maura und Sie teilen viele äußerliche und auch innere Gemeinsamkeiten, aber steckt auch ein Teil Ihrer Persönlichkeit in Jane? Wenn ja, welcher Teil?
A: Was ich mit Jane teile, ist die Wahrnehmung, ein Außenseiter zu sein, um Akzeptanz kämpfen zu müssen. Unabhängig davon, wie alt ich werde dass wird immer Teilmeiner Psyche bleiben.

So, das war's für heute, es wird nach der nächsten Rezension nochmal eine Biografie folgen, aber jetzt bin ich an eurer Meinung interessiert: Gute Kategorie oder Schrott? Über welche Autoren wollt
ihr etwas erfahren? Auf deutsch, Englisch, oder bilingual? Ich würde mich sehr über euer Feedback freuen.
Liebe Grüsse, eure Cara

Dienstag, 20. Januar 2015

Author's time: Interview with Tess Gerritsen

Hello everybody! Today I am going to introduce a new rubric to this Blog called Author's Time, where I am going to post either information about or an Interview with the author, both in German and English.
This is an Interview with Tess Gerritsen, a Maine writer well known for her mystery novels. If you want to check out her books, I already posted a german review about her first book, 'The Surgeon'.
The Interview is rather short and consists of 6 Questions, so let's begin:
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Source for Image: Wikipedia.org
1.Q:What was you favourite book when you were young, did you enjoy reading when you were that Age, and what reading did you not enjoy at all?

A:I loved reading just about everything as a child, from mysteries to gothic romances to science fiction. I would say my favorite book as a child was "The Hobbit" by JRR Tolkien.

2.Q:Would you be friends with Jane and Maura if they were real persons?

 
A:I would probably be friends with Maura, as we're so much alike.

3.Q: I imagine that there are many situations when you love to be an author, but are there also situations when you regret it just a little bit that you chose that path of career?

A:I've never regretted becoming an author. I love what I do, most of the time. The tough part is having to deal with occasional writer's block and with a constant feeling that I don't really know what I'm doing.

4.Q: Rizzoli and Isles are both outsiders in a way: Jane is the only girl under brothers, and the only female cop in the homicide department, and Maura grew up as the obviously adopted child and is later the ‘Queen of the Dead’, not belonging in the row of cops and also different in the world of the MEs. Were there times in life where you couuld identify yourself with this role?

 A:
Absolutely. I've always felt like an outsider. I was the only Asian kid in my elementary school class and I never felt I fit in. Growing up as a minority made me feel I stood out and I knew I would have to work hard to prove myself. That's very much what Jane feels.


5.Q:It is said that Jane was never intended to  survive ‘The Surgeon’. Do you know approximately how a book is going to end or is it an evolving process?

A.Yes,  Jane was a secondary character in that book and I thought she would die. About 3/4 of the way through the first draft, I realized I liked her and understood why she was so bitter, and I couldn't kill her as planned. Plots often change when I'm on my first draft because the story evolves into something I didn't foresee. I don't outline ahead of time, so there's always room for some new twist.

6.Q:.Last question: Maura shares some of your physical and personality Features,but is there also a part of your personality in Jane? If yes, what part?

A:What I share with Jane is that sense of being an outsider, of having to fight for acceptance. No matter how old I get, it will always be part of my psyche.

That's it from me today, a biography and the german post will follow, Cara

Sonntag, 18. Januar 2015

Rezension: Lockwood & Co. von Jonathan Strout




                                                                                                                                                                         
In einer Welt, in der gefährliche Geister den Bewohnern von London das Leben schwer machen und sogenannte Agenturen Geister beseitigen und in der sich seit 50 Jahren nach Einbruch der Dunkelheit keiner mehr vor die Tür traut lebt Lucy  Carlyle. Lucy ist ungefähr 15 Jahre alt und eine Agentin, das heisst, sie arbeitet für die Agentur Lockwood & Co. und jagt Geister. Als sie mit Lockwood, ihrem Chef, Freund und Partner einen Job annimmt,ahnen die Beiden nicht, dass daraus ein rasantes Spiel gegen die Zeit wird, in dem es gilt, den Mörder des vor Jahren ermordeten Mädchens im Blumenkleid zu finden und den Fall des am Meisten heimgesuchten Spukschlosses Englands zu knacken...
Ein wunderbares Buch, dass vor allem durch seine schöne Schaurigkeit und das bis ins kleinste Detail ausgearbeitete Universum besticht. Muss man einfach in einem Rutsch durchlesen. Vor Allem die Charaktere sind wundervoll lebensecht. Die Storyline ist dynamisch, und man kann den Geist schon förmlich hinter einem lauern spüren... Das einzige Makel: schwache Seelen sollten dieses Buch nicht im Dunkeln konsumieren!!

Samstag, 17. Januar 2015

Sorry.....

Hallo ihr da draussen, als erstes bevor dieser Rezension ist es mir wichtig, eine Entschuldigung auszusprechen: Laaaaaang ists her, seit ich das letzte Mal gepostet habe. Von jetzt an werde ich versuchen, alle zwei Tage etwas zu posten.Das beimir zurzeit eine Art 'Flaute' herrscht, kann man wohl damit erklären, dass ich im Moment nicht in Deutschland wohne, sondern in Amerika. Wenn ihr wollt, kann ich darüber auch etwas berichten... Gleich kommt erst eimal eine Bücherrezension... Liebe Grüsse, eure Cara

Montag, 17. März 2014

Sinnloses Gelaber während des Deutschunterrichtes

Hallo Leute, normalerweise bin ich ja der Typ von Mensch, der sich dafür einsetzt, im Unterricht aufzupassen, aber heute muss ich euch sagen, dass ich absolut keine Energie habe, bei der Deutsch- Recherche im Computerraum attention walten zu lassen, was unter Anderem daran liegt, das unsere Aufgabe darin besteht, Begriffe wie Scheherazade oder Rezensent bei Google einzugeben....
Naja, bevor mir mein Deutschlehrer noch auf die Schliche kommt, beende ich diese kleine Exkursion wohl lieber... Und widme mich der "Schlackenlosen Prosa" Daniel Kehlmanns in Ruhm und versuche dabei, nicht aus purer Aggression meinen Nachbarn zu erwürgen. Was denkt ihr eigentlich über Lektüren im Unterricht? Sinnlos oder spannende Anregung? Ich freue mich auf eure Meinung!
Liebe Grüße, eure Eowyn