Montag, 17. März 2014

Sinnloses Gelaber während des Deutschunterrichtes

Hallo Leute, normalerweise bin ich ja der Typ von Mensch, der sich dafür einsetzt, im Unterricht aufzupassen, aber heute muss ich euch sagen, dass ich absolut keine Energie habe, bei der Deutsch- Recherche im Computerraum attention walten zu lassen, was unter Anderem daran liegt, das unsere Aufgabe darin besteht, Begriffe wie Scheherazade oder Rezensent bei Google einzugeben....
Naja, bevor mir mein Deutschlehrer noch auf die Schliche kommt, beende ich diese kleine Exkursion wohl lieber... Und widme mich der "Schlackenlosen Prosa" Daniel Kehlmanns in Ruhm und versuche dabei, nicht aus purer Aggression meinen Nachbarn zu erwürgen. Was denkt ihr eigentlich über Lektüren im Unterricht? Sinnlos oder spannende Anregung? Ich freue mich auf eure Meinung!
Liebe Grüße, eure Eowyn

Donnerstag, 9. Januar 2014

Rezension: "Die Klaviatur des Todes" von Michael Tsokos


Inhalt:Das Geschäft von Michael Tsokos ist der Tod. Der Rechtsmediziner wird immer dann von den Ermittlungsbehörden um Hilfe gebeten, wenn sie mit ihrer Aufklärungsarbeit nicht weiterkommen. Er soll herausfinden, was Leichen nicht mehr erzählen können: War es Mord? War es Suizid? Oder war es ein Unfall? Tsokos schildert rätselhafte Fälle, an deren Lösung er selbst maßgeblich beteiligt war. Im Obduktionssaal und im Labor fügt der Forensik-Spezialist die Indizien zu einer wissenschaftlich unwiederlegbaren Beweiskette zusammen.
 
Fazit: Ein durchaus annehmbares Buch, das dadurch besticht, dass die dargelegten Fakten plausibel und einfach gehalten werden. Die Fälle sind detailliert und auch für Normalsterbliche gut verständlich geschildert. Was mich allerdings stört, ist die Frage, ob es ethisch vertretbar ist, mit einem solchen Buch Geld zu machen, denn die Fallgeschichten sind (anscheinend) mit Originalnamen der Betreffenden Personen versehen. Was mir außerdem noch fehlte, war eine etwas ausgereiftere und schönere Formulierung, da der Lesefluss nicht vorhanden war und man sich im Prinzip durch das Buch "kämpfen" musste (aber gut, primär ist der Mann ja Rechtsmediziner ;)...). Alles in Allem ein ganz gutes Buch. Mir persönlich hat es Spaß gemacht, aber das muss ja jeder selbst entscheiden.