Samstag, 14. Dezember 2013

Filmrezension: "Der Hobbit 2: Smaugs Einöde"




Endlich ist er in den Kinos, der 2.Teil des Fantasy-Films "Der Hobbit" von Herr der Ringe-Regisseur Peter Jackson.
Inhalt: Das Abenteuer der Zwergenbande rund um Thorin Eichenschild, dessen Ziel es ist, den Einsamen Berg, den Erebor, und damit auch das gleichnamige Zwergenreich seiner Väter zu befreien und mithilfe des Arkensteins, eines besonderen Juwels, seinen rechtmäßigen Platz als König unter dem Berge einzunehmen, geht weiter: Die Zwerge und  Hobbit und "'Meisterdieb" Bilbo Beutlin müssen den Düsterwald durchqueren, in dem es vor Täuschungen und bösen Kreaturen nur so wimmelt, und entkommen nur knapp der Gefangenschaft Thranduils, des mehr oder weniger ungesund impulsiven Elbenkönigs. Immer noch von einer Horde Orks verfolgt, erreichen sie die Seestadt und begegnen Kahnführer Bart und seiner Familie. Zunächst wird ihnen in der Stadt viel Misstrauen entgegengebracht, doch bald heißt man sie aufgrund von Goldgier und mangelnder Beachtung einer alten Sage (wenn der König unter dem Berge kommt, werdet ihr brennen) willkommen und gestattet ihnen, zum Erebor weiterzufahren...Gandalf unterdessen setzt sich mit der dunklen Bedrohung in der Festung Dol Guldur, des Grabes des ehemaligen Hexenkönig Angmars (für alle nicht-LOTR- Freaks: Chef-Nazgul), auseinander, während Elbenprinz Legolas und Tauriel, Wachchefin Düsterwalds, unseren Zwergen im Kampf gegen die Orks zur Hilfe eilen.
Urteil: Gaaaaanz große Klasse. Ich, ein Riesen-LOTR-Fan, konnte keine Minute stillsitzen...Der Film ist gut gemacht, besonders Smaug ist super animiert. Die Darsteller sind auch überzeugend, nur Orlando Bloom könnte ein Lächeln mehr auch nicht schaden...Wenigstens gewinnt Legolas' Charkter ein wenig an Authentizität, wenn man mitansieht, wie er sich bei der Prügelei mit dem Ober-Ork eine blutige Nase holt. :)


Montag, 28. Oktober 2013

Eine Kurzgeschichte

Hallo Leute! Wie man vermuten könnte, lese ich nicht nur leidenschaftlich gern, sondern schreibe auch selbst. Hier eine kleine Kurzgeschichte, die ich vor ein paar Monaten geschrieben habe:


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Der Raum der Angst

Die Timberley Road war eine dunkle, finstere Straße. Die Häuser dort waren alle verfallen und modrig, der Lack blätterte von den Türen und die einzigen Bewohner dieser kleinen, schmutzigen Straße in Clarc Village waren Ratten, Eulen und Käfer. Es gab jedoch ein Haus

in dieser Straße, da trauten sich nicht eimal mehr die Ratten und Mäuse hin, so sehr hingen Finsternis und Bösartigkeit wie dunkle Wolken eines heranziehenden Sturmes über dem alten Gemäuer, das in Anbetracht dessen, dass es schon so lange leer stand, erstaunlich gut erhalten war. Eines Tages kam Tom in die Timberley Road. Er hatte mit seinem Freund Jimmy Tender

gewettet, dass er es schaffen würde, etwas aus dem gruseligsten Haus der Straße zu entfernen

und an einen geheimen Treffpunkt mitzubringen. Sollte Tom die Wette gewinnen, würde er sich über das neue Tomb-Raider-Spiel freuen können. Für Jimmy wäre im Falle eines Wettsieges ein neuer Fußball von Adidas herausgesprungen. Im Moment interessierte Tom sich allerdings herzlich wenig für Jimmy Tender, denn beim Anblick des Straßenschildes,dass

von Schimmel überzogen vollkommen windschief neben einer Reihe von Häusern stand, die, sich in einem ebenso schlechtem Zustand befindend wie das Straßenschild, aussahen wie Erfrierende, zusammengekauert und aneinandergedrängt in Gärten mit verwelkten Blumen am Rande der öden und eintönigen Straße standen, wurde ihm langsam mulmig. Es überkam ihn eine merkwürdige Finsternis, und das Gehen fiel ihm schwer, so als wate er durch eine Art zähen Nebel der undurchdringlich war, wie eine unsichtbare Barriere der Bekümmertheit. Als er vor dem Haus Nummer dreizehn am Ende der Straße stand, das ihm nicht nur am gruseligsten von allen Häusern der Timberley Road, sondern auch als jenes Haus erschien, dass man ohne Probleme betreten konnte, ohne dass es einem gleich wie ein Kartenhaus über dem Kopf zusammenfiel, erzitterte er in dem ständigen Wind, der um das Haus herumwehte. Je näher er dem schwarzen Holzzaun kam, der sich wie eine glänzende Natter um Nummer dreizehn ringelte, desto stärker wurde das Gefühl, das ihn schon am Anfang der Straße beschlichen hatte. Tom kletterte über den Zaun und trat auf die hohe Tür zu, deren schwarzer Lack in der tief einfallenden Sonne des Herbstnachmittages matt schimmerte. Er war überrascht, sie unverschlossen vorzufinden. Tom legte die Hand auf den Messingtüknopf, drückte die Tür auf und trat ein. Er befand sich in einem düsteren, muffig riechenden Flur, an den dreizehn Türen angrenzten, die er nacheinander ausprobierte. Sie waren alle verschlossen,und je näher er der Tür am Ende des Flures kam, desto schneidender wurde die Kälte und die Angst stahl sich mit jedem Schritt, den er tat, weiter aus einem entlegenen Winkel seines Gehirns in sein Unterbewusstsein. Als  er seine mittlerweile zitternde Hand hob, um die Tür aufzustoßen, drang ihm die Angst durch alle Knochen, und das Gefühl drückte auf seinen Brustkorb und raubte ihm den Atem. Panik flackerte in seinen Augen und er erwog umzukehren, doch er konnte nicht. Etwas in ihm wollte unbedingt wissen, was sich hinter der Tür befand, also nahm er all seinen Mut zusammen und drehte den Schlüssel um, der glücklicherweise steckte. Er nahm sich Zeit dafür, denn er konnte den Fluchtreflex nur mühsam unterdrücken. Tom drückte die Tür auf und zuckte sofort zurück. Im schwächer werdenden Srahl seiner Taschenlampe sah er einen kleinen Raum, kaum sechs oder sieben Quadratmeter groß. In dem Raum stand ein einzelner Tisch, und auf dem Tisch stand ein großes Glas, bis an den Rand gefüllt mit einer samtigen, dunkelroten flüssigkeit, die im schwachen Licht floureszierte. Wände, Boden und Decke waren mit einer eigenartigen, teerähnlichen Substanz bedeckt. Tom hatte genug gesehen und wollte weglaufen, doch die merkwürdige Anziehungskraft, die von dem Glas ausging, zog ihn langsam in den Raum hinein. Plötzlich stolperte er undfiel mit dem Gesicht in das Glas. Tom schrie, doch niemand hörte ihn. In seinem Kopf dominierte die Angst alle höheren Hirnfunktionen, und er war unfähig, irgendetwas zu tun. Er empfand nur noch Angst, unglaublich viel Angst. Im nächsten Moment fühlte er sich körperlos und leicht, doch die Angst war nicht verschwunden. Tom besah sich den Raum, doch er war fensterlos und es gab keine andere Möglichkeit, zu entkommen, denn die Tür war zugefallen. Er versuchte, gegen den immer stärker werdenden Sog anzukämpfen,der ihn Stück für Stück in die Richtung des Glases zog. Schließlich hatte er keine Kraft mehr und gab auf. Tom wurde in das Glas gezogen, und die Welt wurde erneut schwarz.

Sonntag, 27. Oktober 2013

Rezension, die Zweite: "Die Chirurgin" von Tess Gerritsen



Inhalt: Ein heißer Sommer in Boston: Ein Unbekannter dringt in die Wohnung der jungen Elena Ortiz ein und tötet sie mithilfe eines Skalpells. Vorher verstümmelt er sein Opfer auf brutalste Weise. Den ermittelnden Detective Thomas Moore erinnert dieses Szenario an einen anderen Fall, den er etwa ein Jahr zuvor bearbeitete: eine weitere junge Frau, Diana Sterling, wurde ungefähr auf die gleiche Weise ermordet wie Ortiz. Zusammen mit der ehrgeizigen Jane Rizzoli rollt Moore den alten Fall wieder auf und geht entscheidenden Fragen nach: Gibt es eine Verbindung zwischen Ortiz und Sterling und was hat die Unfallchirurgin und letztes (beinahe-) Opfer des Serienmörders Andrew Capra, Catherine Cordell, damit zu tun? Als ein weiteres Opfer auftaucht und Cordell bedroht wird, kommt es zu einem Wettlauf mit der Zeit, der von beiden Ermittlern mehr fordern wird, als diese erwarten...


Urteil: Ein kriminell spannendes Buch! Die Handlung ist sehr verstrickt und gut dargelegt, außerdem kann die Autorin, die Hauptberuflich selbst Chirurgin war, mit den medizinisch korrekt und auch sehr detailliert beschriebenen Tatorten punkten. Allerdings ist das ja bekanntlich nicht jedermanns Sache. Allen Angsthasen und Sich-hinter-der Couch-vor-Monstern-Versteckern rate ich hiermit ab, das Buch zu lesen, obwohl das auch kein Hindernis sein sollte, mal seine Grenzen auszuprobieren. Als Auftakt zur Bestsellerreihe um Det.Jane Rizzoli und die Forensische Pathologin Dr.Maura Isles ist dieses Buch angemessen, obwohl die zweite Hauptfigur noch gar nicht auftaucht. Ich kann nur sagen: Bestnote Eins für diesen wundervoll nervenaufreibenden Psycho-Thriller!

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Rezension: Night School 1 von C.J. Daughtery

Wenn nichts ist, wie es scheint, wem kannst du dann vertrauen? Das spurlose Verschwinden ihres Bruders hat Allie aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie rebelliert und ihre Eltern schicken sie auf das Internat Cimmeria, wo nicht einmal Handys erlaubt sind. Schon bald findet sie Zugang zu einer Clique und wird von zwei Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, umworben. Auf Cimmeria häufen sich eigenartige Vorfälle, und als ein Mord geschieht, gerät Allie selbst unter Verdacht. Auf der Suche nach dem wahren Mörder stößt sie zufällig auf eine mysteriöse Verbindung ihrer Mutter zur Schule und gerät selbst in Lebensgefahr. Kann sie überhaupt noch irgendjemandem trauen?
 
Mein Urteil: Dieses Buch ist packend geschrieben und nicht gerade der typische Liebesroman, da es auch ein bisschen Action und natürlich dramatische Familienszenen a la "Oh mein Gott, wer bin ich und was mache ich hier" gibt. Das scheint ein gutes Rezept für Bestseller zu sein, da es ja noch weitere Fortsetzungen geben wird. Kürzlich ist Band drei erschienen. Insgesamt gebe ich dem Buch eine 2-3 geben, da die Story zwar gut, aber etwas unauthentisch war (ein bisschen nach dem Motto von der Bit** zum braven Schulmädchen).

Erster Post

Hey Leute, das ist also jetzt mein Blog. Hier möchte ich gerne alles über Bücher und die dazugehörigen Filme posten.